Was man so alles sieht, wenn man sich die Gegend aus 18 m Höhe anschaut. 13 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei der Donnerstagswanderung am 10.April 2025 am Heidengraben waren begeistert, auch über den Fuchs der über die Wiesen und Felder am Albtrauf spazierte. Von oben konnte man sich das Siedlungsgebiet der Kelten, die ca.100 v. Chr hier auf dem Heidengraben siedelten, im größten Oppidum auf dem Europäischen Festland etwas genauer anschauen. Einige Fragen konnten beantwortet werden, aber vieles liegt noch im Dunkeln verborgen. Nicht weit vom Turm entfernt wurde ein Wallgraben besichtigt, der das Oppidum vor Feinden schützte. An den Wallresten entlang, ganz Mutige testeten ihr Gleichgewicht, gelangten wir zum Tor F. Dieses Tor ist eines der Haupttore, die den Heidengraben schützten. Bei der anschließenden Führung im Heidengraben Zentrum, konnte das Leben der Kelten erlebt werden. Interaktive Informationsstelen geben Auskunft über dieses Leben. Beim Abschluss im Bistro bei Kaffee und Kuchen wurde so manches neu erfahre diskutiert.
WF Beate Reif