Reise Südtirol 7. – 11.09.19

Reise nach Südtirol vom 07. – 11. September

Abfahrt in Schlaitdorf am Rathaus um 6.00 Uhr. Fahrt über Wendlingen – Ulm – Augsburg – München – Kufstein. Dazwischen wurden die erforderlichen Pausen gemacht. In Scheffau wurde die große Vesperpause abgehalten.

Weiter geht es entlang am Kaisergebirge nach Kitzbühel. Über den Pass Thun geht es hinunter nach Mittersil in das Salzachtal. Wir folgen der Felberntauernstraße und durch den Tunnel erreichen wir Osttirol. In der Landeshauptstadt Lienz machen wir eine weitere Pause. Dort war eine Radveranstaltung, da war in der Innenstadt mächtig was los. Noch 80 km, und das Hotel Kronblick / well-being Hotel in Kiens ist erreicht.    Es gab einen herzlichen Empfang, dann bekam jeder seinen Zimmerschlüssel, und man konnte sich einrichten. Beim Abendessen trafen sich alle wieder.

Den Sonntag ließen wir ruhig angehen. Es regnete in Strömen. Wir fuhren trotzdem in das Jochtal nach Vals bis zu den Talstationen der Bergbahnen Schillings und Jochtal. Es war eine kurze Wanderung vorgesehen für die schwächeren, und eine größere für die anderen. Wir fuhren noch bis zum Wanderparkplatz.  Alle haben den Bus verlassen und machten sich auf den Weg. Dann kam ein Taxiibus, der brachte die Kurzwanderer hinauf zur Fanealm, die anderen sind die drei Kilometer und 320 Höhenmeter hinaufgewandert. In den Almhütten ließ man es sich gut gehen. Am frühen Nachmittag sind alle wieder wohlbehalten am Bus angekommen, und über die Sonnenstraße ging zurück zum Hotel.

Am Montag ging es nach Luttrach ins Krippenmuseum Maranatha mit Führung. In der Ausstellung konnten Alpenkrippen, aus dem Orient und moderner Art besichtigt werden. Bei Musik und einem Glas Wein fand die Führung einen harmonischen Abschluss. Im Shop bestand noch Einkaufsmöglichkeit. Im Anschluss ging es nach Sexten in die Dolomiten. Mit der Seilbahn auf den Helm, dann kam ein Graupelschauer, und nach 10 min hatten wir wunderbare Aussicht. Das nächste Ziel war die Hahnspielhütte ca. 1.3 km und 100 Höhenmeter waren zu bewältigen. Als Belohnung gab es Apfelstrudel mit Vanillsose, mit oder ohne Sahne. Von der Terasse war die Sextner Sonnenuhr zu sehen.

Als Sextner Sonnenuhr wird eine Reihe von Berggipfeln in den Sextner Dolomiten bezeichnet, die als Skalenpunkte einer am Horizont denkbaren Sonnenuhr dienen können. Diese Punkte sind die fünf Gipfel Neuner, Zehner, Elfer, Zwölfer und Einser. Nach diesem tollen Erlebnis ging es zurück zur Bergbahn und zum Bus und zurück ins Hotel zum vier Gänge Menü.

Am Dienstag kam der Höhepunkt der Reise. Durch das Höhlensteintal fuhr man über Schluderbach nach Cortina d´Ampezzo, Dann den Falzarego Pass hinauf bis zur Passhöhe auf 2109 m mit 96 Kurven. Jetzt war Vesperpause angesagt. Vor uns ist der Lagzuoi mit 2750 m. Dort hinauf führt der Kaiserjäger Steig. Wir nehmen die Kabinenbahn, das ist nicht so Anstrengend. Eine tolle Aussicht rundum mit dem höchsten Berg der Marmolada. Leider hatte es ja am Sonntag geschneit, so waren gut 25 cm Schnee, aber einige unentwegte sind bis zum Gipfelkreuz gegangen.

Besichtigung der Stellungen vom 1. Weltkrieg. Kaffeepause in der Hütte, und die tolle Aussicht genießen. Über den Valporala Pass ging es wieder hinunter in das Gadertal mit 75 Kurven und zurück nach Kiens. Am Abend erwartete uns noch ein Galadinner, hervorragend, Super, toll, es gab viele Beschreibungen. Man musste noch einen Verdauungsspaziergang machen, bevor es ins Bett ging.

Am Mittwoch hieß es schon wieder Abschied nehmen. Frühstücken, Koffer Einladen, noch das Gruppenbild machen, und dann konnte es losgehen. Zum Käse einkaufen wurde nach wenigen Kilometern noch einmal Halt in Vintl gemacht. Zügig ging es über den Brenner und den Zirler Berg nach Garmisch, Besichtigung Skischanzen. Noch wenige Kilometer waren es zum Kloster Ettal, Mittagspause und Zeit zur freien Verfügung. Über Oberammergau, Kempten und Ulm ist man zur Abendeinkehr im Berghülen pünktlich angekommen.  Nach gemütlicher Heimfahrt und Dankesworten an die Organisationsfamilie Fritz sind alle wieder wohlbehalten in ihren Heimatorten angekommen.