5 Tage Erzgebirge 05. – 09.09.18

25. Mehrtagesreise im Jubiläumsjahr 2018

Reise Erzgebirge vom 05. – 09. September

39 Teilnehmer waren im Reisebus, als man um 5.30 Uhr startete Richtung Erzgebirge. Über Heilbronn und Nürnberg wurde Bayreuth erreicht. Nach einer kleinen Runde durch die Stadt wurde das alte Opernhaus in der Stadt mit Führung besichtigt. Dann war Mittagspause mit Vesper aus dem Bus. Unser nächstes Ziel war Mödlareuth, ein Grenzdorf, das zu DDR Zeiten in der Mitte geteilt war. Mit einem Film und einer Ausstellung ist alles sehr informativ dokumentiert.

Dann waren noch fünfzig Kilometer zu fahren, und dann war das mächtige Bauwerk, die Göltschtalbrücke in Sichtweite. Ein kleiner Spaziergang folgte bis zum Bauwerk.

Nun wurde zum Endspurt angesetzt, und gegen 17.30 Uhr sind wir in Schwarzenberg in unserem Hotel angekommen. Es gab gleich eine Überraschung, die Familie Kazmeier aus Schlaitdorf, war gegenüber beim Kaffeetrinken, uns es war natürlich ein große hallo, das man sich so weit der Heimat unverhofft trifft.

Donnerstag 6. Sept.. 9:00 Uhr Abfahrt: Nach dem reichhaltigem Frühstücksbuffet haben wir einen Ausflug nach Oberwiesenthal am Fuße des Fichtelbergs unternommen, die mit 914 Meter über N.N. höchstgelegenste Stadt Deutschlands. In Cranzahl steigen wir um in die Fichtelbergbahn, die seit nunmehr über 110 Jahren verkehrende Schmalspurbahn Cranzahl-Kurort Oberwiesenthal.

Nach einer kleinen Stadtrundfahrt gibt es zur Mittagspause dem hausgemachten Kesselgulasch geliefert vom Hotel mit Getränken. Dann ging es auf den Fichtelberg (1215 m). Unser Reiseleiter Dieter Rümmler versorgte uns besten mit allen Informationen zu Land und Bevölkerung.

 

 

 

 

Am Nachmittag erwartete uns die Bergstadt Annaberg-Buchholz mit der St. Annen-Kirche eine spätgotische Hallenkirche, die zu den größten und schönsten ihrer Zeit in Sachsen zählt und als Wahrzeichen der Stadt weithin sichtbar ist. Die Führung durch Frau Thiele war sehr ausdrucksvoll, es war eine Freude ihr zuzuhören.

 

 

Nach einen kleinen Stadtgang haben wir noch die Annaberger Krippe angesehen. Diese besteht aus 32 geschnitzten Figuren, und zeigt die Menschen der Stadt. Die vielen Kaffees um den Marktplatz haben noch zum Verweilen eingeladen, bevor es wieder ins Hotel zurückging. Unser Reiseleiter war auch ein guter Unterhalter, je näher man dem Hotel kam, umso deftiger wurden seine Anekdoten. Man warte schon gespannt auf den nächsten Tag.

 

 

 

Freitag 7. September 8.30 Uhr Abfahrt nach Seiffen und Freiberg

Wir besuchten heute die Spielzeuggemeinde des Erzgebirges „Seiffen“, bei einem     Besuch einer Schauwerkstatt sahen wir wie Nussknacker entstehen, oder wie die verschiedenen Figuren gestaltet werden, im Anschluss bestand die Möglichkeit die Seiffener Rundkirche zu besuchen, dort erlebten wir eins ganz besondere Führung mit dem Herrn Pfarrer. Andere besuchten das Spielzeugmuseum, oder die vielen Läden im Städtle. Am Ende hatte jeder seine Präsente, vom Schwippbogen bis zum Nussknacker.

 

 

Nach der Mittagspause ging es nach Freiberg. Die Bergstadt werden wir bei einem Stadtgang näher kennenlernen, oder wer möchte kann sich den Freiberger Dom anschauen. Die Kaffees und die Eisdielen lockten natürlich auch. Der Renner war die „Eierschecke“. Nachdem alle pünktlich am vereinbarten Treffpunkt waren, ging es zurück ins Hotel, wo auf uns ein ganz tolles Büffet wartete, das keine Wünsche offen ließ.

 

Der Samstag war ein weiterer Höhepunkt. Man besuchte Tschechien, über Sankt Joachimstals und Schlackenwerth wurde Karlsbad erreicht. Unser Reiseleiter lotste uns zum Busparkplatz, von dor ging es mit dem Shuttle Bus in die Stadt. Entlang des Gewässers Tepla ging es vorbei an den Prachtbauten und den Hotels zu den heisen Quellen. Die Wandelhallen und die Geschäfte, ohne Preisauszeichnungen , ein Erlebnis. Man kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Ein wunderschöner Reisetag mit vielen Eindrücken konnte am Abend beim Spezialitätenbuffett noch einmal durchgegangen werden.

 

Pünktlich konnte um 9.00 Uhr am Sonntag die Rückreise angetreten werden. In zügiger Fahrt wurde Nürnberg erreicht. Leider war keine Parkmöglichkeit an der Burg, um einen Stadbummel zu machen. So ist man ausgewichen zum Dokuzentrum. Dort war Volksfest, und auch alles voll. Nach geraumer Zeit ging weiter bis nach Oberstenfeld Kronau, zur Schlusseinkehr im Gasthaus Krone. Bald waren die Heimatorte der Reiseteilnehmer erreicht, und nach Dankesworten konnte eine gut gelungene 25. Mehrtagesreise abgeschlossen werden.