Den 30 Wanderern bescherte am Sonntag, 31. März auf der Firstwaldrunde ein Bilderbuchwetter. In PKW-Fahrgemeinschaften fuhr man zum Wanderparkplatz Schwanholz südlich von Nehren. Die ca. 10 km lange Rundtour verläuft um die längst verschwundene Burg „First“. Unsere Tour begannen wir im Uhrzeigersinn. Zunächst durchwanderten wir die artenreichen Streuobstwiesen. Im nächsten Streckenabschnitt wurden alle bisher zum „Baum des Jahres“ gekürten Bäume vorgestellt. Vorbei am NABU-Haus mit dem Barfußpfad führte uns ein breiter Weg hinauf in den Wald. Auf schmalen Pfaden passierten wir Holzstege, die die Tobel am Jägerwegle überbrücken. Später erreichten wir mitten im Wald einen Rastplatz mit einer rustikalen Bank und Tisch, wo wir eine längere Vesperpause einlegten. Von der Dicken Eiche, einst mächtigster Baum Württembergs, die unmittelbar dort stand, kündet noch eine Tafel. Von nun an ging es im Zickzack bergauf bis wir den Bergkamm erreichten. Von hier aus bot sich uns eine prächtige Aussicht zum Albtrauf, hinüber zum Roßberg und nach Öschingen. Auf einem schmalen Weg am Waldrand weiter wandernd, erreichten wir nach einiger Zeit den Aussichtspunkt „Schlossbuckel“. Auf einer Tafel ist die ehemalige Burg „First“ abgebildet, die in unmittelbarer Nähe dort mal gestanden haben soll. Ein kurzer steiler Stich führte uns hinunter in die Streuobstwiesen. Diese durchwanderten wir bis wir vor dem Rastplatz Laferwald wieder in den Wald kamen. Über einem Wiesenweg und nach einem kurzen Anstieg, vorbei an blühenden Gärten und die Sicht auf Mössingen, erreichten wir nach wenigen Kilometern unser Endziel, den Wanderparkplatz Schwanholz. Anschließend kehrten wir im Schützenhaus in Nehren ein und bei italienischem Essen und guten Gesprächen haben wir die abwechslungsreiche Tour ausklingen lassen.
WF Brigitte Bartels