- – 6. Etappe von Spiegelberg bis Buoch vom 15.05. bis 17.05.2019
15.05.2019 Spiegelberg – Eschelhof 14 km
Die Anreise erfolgte in PKW-Fahrgemeinschaften zum Wanderparkplatz Zollstock in Jux. Von hier aus starteten wir leicht aufwärts durch den Wald auf das Juxkopf-Plateau mit dem Aussichtsturm. Den Turm konnten wir nicht besteigen, da dieser geschlossen war, aber vom Plateau aus konnte man einen Panoramarundblick über den Naturpark und auf den Jux genießen. Wir wanderten durch den Ort Jux und auf einem Wiesen- und Waldweg hinunter in die Wetzsteinklinge. Bis ins frühe Mittelalter reicht hier die Wetzsteinmacherei zurück. Über Schotterwege und schmalen Pfaden ging es auf einem Waldrücken steil abwärts nach Sulzbach/Murr. In einem Gasthof am Bahnhof kehrten wir ein und stärkten uns. Der Wanderweg führte nun steil bergauf, etwa 200 Höhenmeter mussten überwunden werden. Die Kreisstraße windet sich nach Ittenberg hoch. Siebenmal haben wir sie auf dem gerade aus führenden Wanderweg überquert. Nach dem kleinen Ort Ittenberg führt ein gemächlicher Fußweg zum Eschelhof, dem Wanderheim des Schwäbischen Albvereins. Hier endete unsere 1. Etappe. Die Autos, die wir auf dem Wanderparkplatz Zollstock in Jux abgestellt hatten, wurden nachgeholt und wir fuhren gemeinsam zu unserem Übernachtungsquartier zur Burg Waldenstein bei Rudersberg, die für 2 Nächte unsere Herberge war. Die Burg liegt auf einem Bergrücken. Von hier aus hat man einen traumhaften Blick auf Rudersberg und über das Wieslauftal. Im Burgstüble wurden wir fürstlich bewirtet.
16.05.2019 Eschelhof – Kallenberg 15 km
Mit den Autos fuhren wir wieder zum Eschelhof und setzten dort unsere Wanderung fort. Wir wandern über eine Wiese auf einem schmalen Erdweg in den Wald, woraufhin wir alsbald zum Hörschbacher Wasserfall kamen. Hier gönnten wir uns eine Pause, bevor es in Treppen hinauf bis zum Waldrand Richtung Hörschhöfer Sägemühle und Gaststätte „Wasserfall“ ging. Danach führte der Weg weiter aufwärts zum Weiler Hörschhof. Außerhalb des Weilers an einer Weggabelung folgten wir dem Weg nach Sechselberg. Ein geschotterter Mooswiesenweg windet sich an einem Hang durch herrlichen Wald hinab Richtung Althütte. Der GFW führt an diesem Ort vorbei und wir folgten dem Weg bergauf durch den Wald zum Aussichtspunkt Haube. Auf dem 536 m hohen Aussichtsberg befindet sich ein Wasserreservoir und man hat einen fantastischen Panoramablick bis zur Schwäbischen Alb. Von der Haube führte der Weg wieder bergab in eine Talsohle und von dort wieder bergauf nach Mannenberg und weiter nach Kallenberg. Hier endete die 2. Tagestour. Die Autos wurden wieder vom Parkplatz Eschelhof nachgeholt und wir fuhren gemeinsam zur Burg Waldenstein zur Übernachtung.
17.05.2019 Kallenberg – Buoch 16 km
Morgens brachten wir die Autos zum Parkplatz Kallenberg. Wir wanderten auf einem schmalen Pfad dicht neben der Landstraße weiter in den Wald hinein. Dann ging es zwischen der Landstraße und Wald gerade aus durch Felder auf den Königsbronnhof hinauf. Und wieder tat sich ein weiter Blick nach Süden bis zur Schwäbisch Alb auf. Bis zum Stöckenhof verläuft der GFW ziemlich eben am Waldrand entlang. Aufeinem Asphaltweg ging es weiter über den Panoramaweg in die Ortsmitte von Bürg. Auf der sonnigen Terrasse des Burghotels “Schöne Aussicht“ genossen wir eine ausgiebige Trinkpause. Da Bürg auf einem Bergsporn liegt, schweift der Blick in die Ferne bis zum Lemberg, zu den Stromberghöhen und auf den Hohen Asperg. Über Stufen ging es nach unten zur Kreisstraße, überquerten diese und wanderten auf einem Asphaltweg bis zum Waldrand. An einem Langholzstapel fanden wir ein sonniges Plätzchen zum Rucksackvesper auspacken. Leicht abwärts auf einem geschotterten Weg und durch den Wald ging es bis zum Buchenbachhof. Danach erreichten wir bald Birkmannsweiler. Der GFW führte uns ein Stück durch den Ort, überquerte eine Brücke und kam aufwärts und gerade aus in den Wald. Ein Waldweg führt steil nach oben und mitten im Wald an einer hohen Holzwand vorbei, hinter der sich ein FKK-Gelände befindet ging es weiter bergauf zum Großen Rossberg. Anschließend verläuft der Weg am Waldrand und an einem großen Freizeitgelände vorbei nach Buoch. Im Landgasthof „Zom Fässle“, der am Ortsrand liegt, kehrten wir ein und bei zünftigem Vesper und einigen Viertele ließen wir den Tag ausklingen. Anschließend holten wir die Autos wieder nach und traten die Heimreise an. Hier endete auch die 3 -Tagestour.